Montag, 22.10.2018
Buchankündigung: Max Weber: Für ein Kinderlachen

Gästebuch

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Caspar Spitzfindig

am Montag, 23-05-16 20:58

KTW-Behandlung

Ich lese immer wieder, das das Dunkelfeldprojekt „Kein-Täter-werden“ pädophile Männer behandelt. Ich persönlich, ich bin noch bei „Kein-Täter-werden“, sehe das etwas anders. Das mit der Behandlung klingt irgendwie sehr passiv. Wir gehen da hin, setzen uns in die Gruppenrunde und werden behandelt. So wie ich in ein Solarium gehe, mich hinlege und besonnt werde.
Wir sitzen da so und die „Behandler“ machen was mit uns.
Ein Physiotherapeut bei einer Massage be-handelt vielleicht.
Wer sich „behandeln“ lassen will braucht nicht allzu viel Energie dafür aufwenden.
Wir (ich denke, ich kann für alle sprechen, die dort „handeln“) müssen und wollen eine ganze Menge Kraft und Energie mitbringen um bei „Kein-Täter-werden“ richtiges und bewusstes Handeln zu lernen und zu üben. Die Therapeuten sehe ich nicht als Behandler, sondern als Anleiter und Moderatoren die das Handeln der Teilnehmer lenken und im Zaum halten, aber auch Anregungen geben wie gehandelt werden kann. Auch die Teilnehmer selber sind sehr aktiv. Wir liegen eben nicht träge in dem „Be-handlungs-stuhl“ sondern bringen unsere Kraft und Energie mit um miteinander zu arbeiten.
Und das ist auch gut so, denn ich glaube, die Wertschätzung für das gemeinsam Erarbeitete ist höher als die für etwas in einer „Be-hand-lung“ Gegebenes.

 

visitor

am Freitag, 20-05-16 00:28

Ich bin gerade auf dieser Seite gelandet, weil ich mich über die Ursachen von Pädophilie informieren wollte. Ich hatte mein ganzes Leben (auch als ich sowieso aus dem Alter heraus war) große Angst vor Pädophilen, weil ich als Kind immer Horrorgeschichten dazu erzählt bekommen habe, dazu noch was man in den Nachrichten so hört... Was ich hier gelesen habe hat mich sehr beruhigt, und lässt mich das anders sehen.

Ich wünsche allen, die so kämpfen, um niemandem zu schaden alles Gute und Glück. Wie ich gelesen habe gibt es so einige hier die sich zumindest irgendwann einmal schwere Selbstvorwürfe gemacht haben. Ich finde es unangemessen, jemanden als Monster zu bezeichnen, der es einfach nur viel härter hat als andere "gut" zu sein. Aus religiöser Sicht (für alle die religiös sind) glaube ich auch, dass dieser Kampf sicher belohnt wird.

Ich habe selbst aufgrund meiner Kindheit einige psychische Probleme, wenn auch anderer Art, und weiß daher wie hart es ist, sich selbst nicht annehmen zu können. Ein ewiger innerer Krieg. Finde es sehr sinnvoll was hier dazu gesagt wird, anders damit umzugehen, statt es zu verdrängen. In Einheit mit sich selbst löst man alle Probleme besser, und manchmal sind plötzlich Wege wo es vorher keinen zu geben schien.

Hoffe es geht für alle hier immer aufwärts.

Kommentar:

Max: Vielen lieben Dank für dein Feedback.

 

Mathias

am Samstag, 14-05-16 22:57

Beitrag von Fraglich, vom letzten Samstag, machte mich nachdenklich.
ZB. Wie jener Junge von 7 Jahren wahrscheinlich, mit der kleineren Tochter umgeht oder umging. Diese Verhaltensweisen dürften meines Erachtens nicht allein nur diesem kleinerem Jungen zu zuschreiben sein. Er wird sich lediglich an dem Vertrauensverhältnis orientieren dass, von verantwortlichen Erwachsenen, in dem Fall von beiden Elternseiten, auf ihn förmlich übertragen wurde.
Ich halte es für wichtig dass, nicht die Kinder von kompetenten Beratungspersonen Aufgeklärt werden, sondern dieses strickt und allein Sache jener Eltern ist. Eltern tragen diese Verantwortung von Schamverletzungen innerhalb des familiären Rahmens und sollten bedenkliche Abweichungen ihrer Kinder, am besten gemeinsame hilfsreiche und ehrlich gemeinte Unterstützungen bieten.

Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn sich Eltern mehr um geeignetes Wissen kümmern. So zb. selbst Beratungsangebote wahr nehmen oder sich aus entsprechenden Lektüren informativ belehren aber hier sehe ich für beide betroffene Kinder nur vernünftige Chancen, wenn diese, bisher einseitig dargestellte Unstimmigkeit, gemeinsam von beiden Elternparteien souverän mit den besagten Kindern geklärt wird. Ohne dass die Kinder, insbesondere jener schon tatverdächtiger Junge, sich an nicht vertrauten Beratungsinstitutionen schämend gezwungen wenden müssen.

Anbei möchte ich von meiner Betrachtungsweise kurz anmerken, dass ich Dokter-Spiele keineswegs als völlig normales Sexualverhalten interpretieren würde. Sondern mehr als ein gesellschaftsfähiger Umgang mit kindlicher Sexualität, welcher sich vorwiegend in familiären Beziehungskreisen als Debatte über dies Thema wiederfinden lässt. Diese Definition hat sich so stark geprägt, so dass ein Hinterfragen derer absolut als Irrelevanz in Erscheinung gekommen ist.

Kommentar:

Max: Hallo Mathias/Fetzer, Unsere Gedanken dazu waren nicht so gedacht, dass das Kind einem Beraterteam "in die Hand gedrückt" werden sollte damit sich dieses Team darum kümmern kann. Vielmehr ist gemeint, dass sich Eltern bei kompetenten Fachleuten Rat holen sollten zur konkreten Situation. Um zB zu klären ob das, was genau passiert ist, als übergriffig oder als unschädlich und die Haltung des Jungen problematisch oder nur normal-neugierig ist -- und wie man damit (als Eltern) sinnvoll umgehen kann.

 

Caspar Ibichei

am Samstag, 14-05-16 08:16

Gästebuch oder Pädoerfahrungen?




Eigentlich geht es mir doch gut.

Ich habe mich akzeptiert und ich denke,
dass ich mit mir und meiner Neigung leben kann.
Ich habe gesehen, dass es andere mit der gleichen Neigung gibt
und dass das tolle Menschen sind.
Ich habe im Internet Menschen wie mich kennen gelernt
und habe Kontakt zu einigen von ihnen.

Eigentlich geht es mir doch gut.

An meiner Pinnwand hängt ein Zettel:
„Wir sind Pädo-viele.“

Eigentlich geht es mir doch gut.

Aber ich bin mit diesem Zettel alleine in der Wohnung
und in meinem Herzen ist ein leerer Platz
der nie besetzt werden kann.

Kommentar:

Max: Hallo Caspar, ich schalte deinen Eintrag ersteinmal hier frei, so ist er zumindest schon online. In "Pädo-Erfahrungen" können wir ihn gern demnächst eintragen, das schaffen wir aber jetzt nicht unmittelbar.

 

Halli

am Mittwoch, 11-05-16 19:44

Hallo. Ich lese hier immer Pedophilie ist nicht heilbar aber behandelbar. Heilen kann man doch nur Krankheiten oder Störungen. Wie ist das dann mit der Homosexualität. Wenn man dennen sagt es ist gut behandelbar, ist denen das nicht recht. Dann kommt schnell Schwul sein ist doch keine Krankheit. Ich denke für sexuelle ausrichtungen kann man doch nichts:Gesetze brechen ist ein No go das ist absolut richtig so. Könnte einem Kind nie etwas tun. Hab selber eine Tochter die ich allein erziehe und ich denk ich bin ein guter Papa. Zumindest sagt se das ab und zu ;) Ich geniesse es mich mit Kindern zu unterhalten. War ne Weile in der KInderbetreuung tätig und bin nun Busfahrer. Da hat man auch gerade in der Schulzeit viel Umgang mit Kindern. Aber mehr Bedürfnisse hab ich absolut nicht. Geniesse einfach nur den Umgang. Bin ich nun krank und behandelbar ?

Kommentar:

Max: Ja, das ist eine gute Frage: Wir sehen Pädophilie an sich nicht als Krankheit an sondern, wie es die Charité auch gern ausdrückt, als "Präferenzbesonderheit". Unsere Texte sind diesbezüglich leider nicht ganz einheitlich, da sie aus sehr unterschiedlichen Jahren stammen und vieles noch aus Marcos Feder, in dessen Texten manchmal dieses Bild rüberkommt. Was behandelbar ist ist nicht die neigung selbst sondern der Umgang damit: es kann ein funktioneller Umgang mit pädophilen Bedürfnissen/Impulsen und der Haltung der Gesellschaft zu unsereins gefunden werden, wozu einige therapeutische Hilfe benötigen und andere nicht. Tatsächlich krankhaft wäre eine Pädophilie in unseren Augen nur dann wenn sie zB zusammen mit absolut übermächtigen sexuellen Handlungsimpulsen gegenüber Kindern daherkäme, was in der Regel nicht der Fall ist. Das wäre im dem Sinne dann ebenfalls behandelbar.
Den Umgang, den du in deinem Eintrag beschreibst, finde ich zB optimal.

 

Fraglich

am Samstag, 07-05-16 22:52

Gibt es Pedopiehle kinder ? Haben ein jungen in der nachbarschafft den ich als bischen aufällig empfinde . Eventuell spinne ich ja aber wie er mit meiner kleinen tochter um geht ist schon merkwürdig. Und gewisse eusserungen. Der junge ist 7. Aber eventuell bin ich einfach da sensiebel.

Kommentar:

Max: Die Augen offen zu halten ist gut und wichtig! Gut dass du Rat suchst.
Bei Kindern macht es keinen Sinn von Pädophilie zu sprechen: es ist normal wenn sie sich in andere Kinder verlieben. Auch einiges an Interesse an Körpervorgängen, damit auch an sexuellen Dingen und dem kleinen Unterschied, und entsprechende kindliche Doktorspiele zB sind in dem Alter völlig normal. Wo es bedenklich wird ist, wenn entsprechendes Verhalten extrem wird: exzessive Masturbation oder übergriffiges Verhalten anderen gegenüber. Da müssen Grenzen kommuniziert werden, nicht nur um ein Kind zu schützen sondern auch um dem anderen Kind zu zeigen, dass jeder persönliche Grenzen hat, die man ansprechen und respektieren kann bzw. muss.
Sexuell auffälliges oder übergriffiges Verhalten bei Kindern kann auch Symptom anderen Probleme sein. Zum Beispiel geht ADS teils mit einem frühen überstarken Interesse an Sexualität einher. Aber auch selbst erlebter Missbrauch. Es muss jedoch keine "Störung" im Hintergrund geben.
Wie wäre es damit einen Kinderarzt anzusprechen? Oder eine Beratungsstelle wie Kind im Zentrum in Berlin.

 

Frank Denker

am Dienstag, 03-05-16 12:16

Vielen Dank für den Hinweis auf die beiden Artikel in "Aktuelles" vom 02.05.16.

Das Firefox- add-on "Google- Translator" für ganze Web- Sites ist zwar nicht fehlerfrei (...), doch für das Erfassen des Sinnes eines Artikels hilft es ungemein - nur mal als Tipp für alle, die wie ich nicht so bewandert in der englischen Sprache sind.

Der zweite "sehr lange und ausführliche" Artikel schafft es meiner Meinung nach nicht(!), den Denkansatz des "krankhaften pädophilen Sexualstraftäters mit vielen kindlichen Opfern" auf eine realistische Herangehensweise zu wandeln mit Auftrennung dieser in der Öffentlichkeit vorherrschenden Verbindung. Dafür zieht sich die Berichterstattung über den Aaron Collins viel zu sehr durch den Text...

Der andere Artikel aus Australien ist deutlich objektiver und weniger polarisierend für den geneigten Leser. (Ich versuche so etwas auch immer aus der Sicht eines Nicht- Pädophilen zu lesen…)

Doch auch hier herrscht (zugegeben: neben anderen wichtigen Hinweisen wie VirPed oder ShadowsProject) wieder dieser eine Grundgedanke vor, welcher sich durch so viele eigentlich gute(?) Publikationen zieht:
Pädophile = unbeherrschbarer(?) Sexualtrieb  Unterdrückung dessen auch(!) medikamentös

Mal ein Beispiel:
Was ist einfacher zum Schutz einer Kleinstadt in einem Tal, durch welches ein Fluss fließt?
Eine Mauer gegen den Fluss stemmen und diese immer weiter mit noch mehr Gegendruck zu erhöhen, wenn der Fluss dahinter angestaut wird und immer stärker ansteigt?
Oder
Den Fluss in seinem Druck zwar ungehindert fließen zu lassen, ihn aber auf anderen Wegen um das gefährdete Gebiet herumzuleiten?

Was macht ein auf gleichaltrige Frauen orientierter Mann, wenn er aus verschiedenen Gründen einfach nicht die passende Partnerin für sich findet? „Käufliche Alternativen“ scheiden vllt. auch aus, weil er Zuneigung und Liebe sucht und nicht nur Sex?
Wird er jetzt zwangsläufig zum Straftäter oder sollte besser Medikamente zur Triebsenkung nehmen, weil er ja sonst keinen Weg hat, um diese Wünsche mit Frauen seiner Vorstellung zu erfüllen?

Ich weiß, es gibt auch anders denkende Pädophile, aber ich bin garantiert nicht der Einzige, welcher Kinder in ihrer Gesamtheit und partnerschaftlich begehrt – so sehr mir auch klar ist, dass diese Wünsche irrational sind.
Das bedeutet doch nichts anderes, als dass ich wie der vorhin beschriebene Mann einfach nicht die passende Partnerin für mich finde (finden werde).
Wenn also der nicht-pädophile Mann einen Weg findet, seine sexuellen Wünsche zu kanalisieren, weil ständiges Verdrängen kontraproduktiv ist, warum sollte es mir nicht auch gelingen?
(Eine etwas rhetorische Frage, weil ich es ja von mir WEISS…)

Der bessere Ansatz wäre also statt Unterdrückung und Dämpfung der sexuellen Gefühle, ohne dass eine Veränderung der Richtung dieser erfolgt, lieber ein Vermitteln und Trainieren des empathischen Zuhörens. Wenn man sich nämlich darauf konzentriert, was Kinder von Erwachsenen WIRKLICH WOLLEN, und sich um die Erfüllung DIESER Wünsche der Kinder kümmert, dann „leiten“ sich die (in uns unabänderlich verankerten) Sexualtriebe fast selbständig „ab“. Dann hat Pädo einfach „gar keine Zeit“ mehr, sich mit seiner Sexualität zu beschäftigen!

Was Pädo mit sich und seiner Phantasie allein zu Hause treibt, schadet niemandem! Erfahrungsgemäß verschwinden aus den Phantasien sogar die REALEN Kinder aus dem Umfeld, weil man ja jetzt die WIRKLICHEN Wünsche der Kinder kennt!

Noch zur Klarstellung:
Mit „Veränderung der Richtung der sexuellen Gefühle“ meine ich NICHT das „Ablegen“ der sexuellen Empfindungen gegenüber Kindern im Allgemeinen. Das wird es nicht geben!
Ich meine das Verändern des Wunsches, mit „DIESEM REALEN KIND“ Sexualität (in welcher Form auch immer) erleben zu wollen, weil man durch ERLEBEN erkennen konnte, dass es „Dein“ Werben nicht erwidert. (Ähnlich wie die Frauen in dem Beispiel mit dem Mann.)

Frank Denker

 

Mut zum Schmerz

am Montag, 02-05-16 23:35

Es ist spät...ich habe mich in den Worten verloren...

Wieder holt sie mich ein,
tritt mich, schlitz mich,
wispert auf Schwingen der Flucht,
"du bist einsam bleibst allein"...

das Geschwür sich chronisch festgesetzt.
Tief in die Synapsen, in mein Herz,
fickt mich, quält mich, löst sich nicht.
Meine Seele...immernoch zerfetzt?

Der Moment den Mut aufsaugt,
Wut kocht, süße kalte Wut frisst die Trauer, die Hoffnung.
Alles zerstört, völlig ausgelaugt.

Verfickter Kampf, verfickte Bilder,
dieser Krampf, diese Spannung,
in meinem Kopf, ein Loch,
es pocht, brodelnd voller Scheiße, leise,
zischend, verderbte Kadaver stinkend, ätzend, widerlich, innerlich, weinerlich, steinigt mich,
vereinigt euch und peinigt mich.
Ich kanns doch nicht,
so lass ich mich scheiden,
oder doch lieber ... ausweiden...
nicht doch...Hoffnung,
Licht, Wärme, verlass mich nicht,
verblasse nicht,
bleib greifbar, voller Eifer kämpf ich weiter.
Verdammt nochmal komm wieder her, zu mir.
Oberscheiße das Gefühl,
ich geb nicht auf.
Komm ich hin zu sagen: " Gebe einen Fick darauf!".

Eine Niederlage heute ist ein Sieg von morgen!

________
Wie komme ich hier her? Ursprünglich durch Selbstpeinigung, Unachtsamkeit, unreflektierte Meinungen, die ich alle schon kenne...durch meine Entscheidungen, meine Angst, vor mir, vor dem Leben.

Morgen nun die erste Gruppe, die Suche nach Antworten, in mir, Antworten, wie kann ich Gedanken akzeptieren, wie soll ich akzeptieren, wo ich doch mit meiner Moral, den Spiegel der Gesellschaft reflektiere und mir selber ein Brandloch in die Synapsen setze. Ich kann nicht distanzieren, mich nicht auf Distanz sehen.
Ich sehe klarer, 6 Monate abstinent von Drogen und Alk, Therapie erfolgreich?..eine von vielen, ich bin überfordert, ich habe Angst. Am meisten davor, keine Lösungen zu finden.

Ich habe bei weitem nicht das gelesen, was ich hätte lesen wollen hier, eine tolle Seite, mit wahnsinnig mutigen Menschen hinter dem Rechner...Hoffnung verlass mich nicht...

Mein ganzes Leben wird nur noch aus Kontrolle und Achtsamkeit bestehen, so lasse ich die Geige spielen...ich bezweifle, dass ich meine Gedanken je akzeptieren werde, aber wohl doch nicht so sehr, dass ich weitergehe?...

Was ihr hier schaftt und geschaffen habt...Respekt ist ein zu geringes Wort der Wertschätzung...und schon kommen Tränen, Tränen hauptsächlich des eigenen Bedauerns.

Ich werde weiterlesen, die Tage..ich denke unterstützend auf den momentanen steinigen Weg aus der Höhle...

Danke für diese Plattform...auch wenn sie mich überfordert, der ganze Weg, mein ganzes Leben, immer weniger, doch mmer mit Akzenten von Trauer. So die Geige genug gespielt.

Danke...

Kommentar:

Max: Wow, was für ein Post. O.o Genau deswegen betreiben wir diese Seite, damit Verzweiflung und Selbstpeinigung oder die meinungen aus der Gesellschaft uns nicht kaputt machen. Verstehe ich richtig, dass du in einer Therapiegruppe bist?
Ich wünsche dir erstmal viel Kraft und dass du durchhältst.
Max


NewMan: Hi, melde Dich doch mal bitte per E-Mail bei uns. Ich finde, Dein Gedicht gehört in den Bereich "Pädoerfahrungen". Und da hätten wir sehr gerne Dein Einverständnis für. Ansonsten wünsche ich Dir erstmal viel Kraft und alles Gute für die Therapie, die Du anscheinend gerade angefangen hast. "... eine von vielen...".
Ich wünsche Dir unter anderem, dass Du unter anderem erkennst, dass Dein ganzes weiters Leben nicht nur aus Kontrolle und Achtamkeit bestehen wird, sondern auch aus etlichen positiven Erfahrungen. ;-)
Alles Gute und lass mal wieder von Dir lesen.
NewMan



 

Caspar Ibichei

am Montag, 02-05-16 19:57

Zu +++ AKTUELL +++
„Kürzere Lebenserwartung wegen Einsamkeit?“

Hallo zusammen,
es ist wirklich schade, im Grußwort zur Fachtagung „Wegsperren – und zwar für immer“ in Berlin sagte Staatssekretärin im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Stefanie Hubig:
„...es ist mir ein großes Anliegen, dass der Fortbestand und der bedarfsgerechte Ausbau des Präventionsprojekts im Rahmen des Gesundheitssystems sichergestellt werden können.
...Seit 2008 hat das Justizministerium das Forschungs- und Therapieprojekt der Charité gefördert, unter dem für mein Haus maßgeblichen Gesichtspunkt der Kriminalprävention. Um das Projekt zu erhalten, haben wir uns zum Ziel gesetzt, den erprobten Behandlungsansatz dauerhaft im Bereich der Gesundheitsvorsorge zu verankern. Es soll weiterhin sichergestellt werden, dass ein niedrigschwelliges Behandlungsangebot zur Verfügung steht.“ So jedenfalls in der Redevorlage vom Bundesministerium.

Ich habe jedoch auch die Befürchtung, dass dieser Finanzball weiter zwischen den Ministerien hin und her geschoben wird. Doch ich habe immer noch die Hoffnung, dass mann eines Tages zum Hausarzt gehen und sagen kann „Ich stehe auf Kinder“ und dann ohne komische Blicke an ein Hilfsangebot in erreichbarer Nähe kommt.

By the way, bei dieser Fachtagung wurde ein Theaterstück der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück aufgeführt. Zum Inhalt:

Unser Stück "(K)ein Anderer" zeigt einen pädophilen Menschen, der sich seiner Neigung bewusst ist. Er darf ihr nicht nachgehen. Er will es nicht. In einem eindrucksvollen Monolog erleben die Zuschauenden seine innere Zerrissenheit, seine Scham, Angst, Verzweiflung und Ohnmacht. Ein Leben unter Zwang und innerer Kontrolle. "Ich will niemandem etwas tun. Doch ich sehne mich nach Liebe."

Ich fand die Ankündigung sehr interessant und habe auf Nachfrage erfahren dass es evtl. weitere Aufführungen geben wird, wenn sich interessierte Gruppen/Vereine/Beratungsstellen melden. Ich hoffe, dass es nach der Spieldauer auch einmal auf YouTube oder so zu finden sein wird.

Kommentar:

Max: Ja Caspar. Dieselben Hoffnungen hegen wir auch. Zum Stück haben wir auch ein paar Worte unter "Aktuell" geschrieben, in der meldung vom 21. April.

 

Caspar Ibichei

am Samstag, 30-04-16 20:31

@Max

Das Problem mit dem Forum hatten wir schon einmal. Sag bitte rechtzeitig Bescheid.

@ Mathias

Guten Morgen Mathias,
in meinen Ohren klingt das so als wärst du aus einem Dornröschenschlaf aus Frust und Resignation erwacht. Freut mich. Ich hoffe, das mit dem „vermindertem Stil“ bezieht sich nicht beleidigender Weise auf meinen Schreibstil, sondern auf die Möglichkeiten die dieses Gästebuch bietet ;-)
Mit deinem Alkoholkonsum habe ich kein Problem, du sagst ja, dass du dann „normal“ bist. Allerdings gönne ich dir in diesem Fall längere Schreibpausen.
Die technischen Systeme sind wie die gesellschaftlichen einem ständigen Wandel unterworfen (Ok, der Wandel läuft wesentlich schneller.) Entweder wir passen uns an oder bleiben einfach bei WinXP. Auf diesen Wandel setzte ich auch was unsere Zukunft angeht. Bei der Technik sitzen Scharen von Programmierern und Entwicklern die für den Vortrieb sorgen. Diese fehlen uns bei einer gesellschaftlichen Entwicklung.
...Menschen... die bereit sind...das Thema Pädophilie...von Grund auf...
Das dir dabei der akademische Grad egal ist, kommt mir sehr gelegen. Aber von Grund auf? Das ist schon sehr anspruchsvoll. Klasse finde ich den Satz mit den erneuerbaren Denkrichtungen. Könnte sich aber als zweischneidiges Schwert erweisen. Wir erwarten (zu Recht) dass sich die Denkrichtung der Gesellschaft uns bezüglich ändert und offener wird. Könnte die Gesellschaft auf den Gedanken kommen, dass wir unsere Denkrichtung bezüglich der Wahrnehmung unserer Neigung und den daraus resultierenden Handlungen ändern?
Nach einer kürzlich stattgefundenen Tagung in Berlin („Wegsperren - und zwar für immer?“) fand sich im Berliner Tagesspiegel folgender Kommentar:

„...Wenn Pädophilen ernsthaft daran gelegen ist Mitglieder der Gesellschaft zu werden, bzw. zu bleiben, müssen sie sich einer med. Operation unterziehen um Rechtssicherheit gegenüber potentiellen Opfern herzustellen.“

So könnte die Erwartung der Gesellschaft an unsere Denkrichtung sein.
Also muss schon irgend jemand dafür sorgen, dass der Stein in die andere Richtung rollt.
Die Polizeibespitzelung ist ein Grund für mich, auf E-Mailverschlüsselung zu verzichten. Ich gehe erst einmal davon aus, dass mein Account mitgelesen wird. Im Falle des Falles kann man mir dann aber nicht noch erhöhte kriminelle Energie vorwerfen. Nach meiner Erfahrung könnte das dann nämlich passieren.
Ich rede oft davon Steine ins Rollen bringen zu wollen. Beim konstitutiven Brücke bauen macht es natürlich mehr Sinn, sie fest am Platz zu lassen.

Fazit:
Willkommen zurück.

 

Mathias

am Donnerstag, 28-04-16 18:08

Hallo Caspar und lesende hier sowie jene, die für diese Bereitstellung sorgen, besten Dank für das Vertrauen an das SuH Team!
@Caspar
vollkommend kein Problem. Es ist ja meine Entscheidung in diesem etwas vermindertem Stil, mit zugegebenen Schwächen wie Abhängigkeit und Schreiben sowie Sexuellem, dennoch in kleineren und halböffentlichen Online-Gemeinschaften zum großen Thema mit diskutieren zu wollen. Und da ich fast ausschließlich unter Alk meine Texte schreib, kann ich die Reaktionen gut verstehen. Es gibt aber ein Haken dabei, welcher immer wieder unberücksichtigt bleibt. Bei mir ist es so, dass ich Drogen gewohnt bin.
Langzeitsüchtige bringen es fertig, bei einem gewissen konstanten Level von Suchtmitteln, wieder in einen normalen Zustand zu kommen so als würden sie keine Drogen genommen haben. Das ist kein neues Phänomen, denn daraus resultieren ja die Ersatzstoffbehandlungen.
Ich bleibe da lieber beim Bier.
Meine Schreiballergie entstammt aus noch weiteren Ursachen. Ständig ändern sich Softwaren, Systeme und Hardware. Ein PC welcher mal mit einen persönlichen Profil eingerichtet ist überlebt mit diesem nicht lange Zeit. Schon gar nicht wenn dieser mit dem Netz verbunden ist. Über die ständigen Erneuerungen und Änderungen beklagen sich sehr viele und von daher sehe ich da eher die Krankheit in den Geräten und System verborgen als bei mir.
Ob ich nun wirklich eine SHG brauche kann ich gar nicht sagen, nach den vielen Abstürzen. Ich hatte mir eher erhofft Menschen zu finden, die bereit sind gemeinsam noch mal das Thema Pädophilie mit ihren Selbsterfahrungen von Grund auf zu überarbeiten. Unabhängig vom intellektuellem und akademischem Grad.
Das jede sich Gründende pädophile Gemeinschaften nach hergebrachten Werten in Grund und Boden gestampft werden ist das Phänomen des 20. Jahrhundert. Also ich bin der Ansicht, dass eher erneuerbare Denkrichtungen für Pädophilie dem Nachhaltigkeitsprinzip entgegen kommen, als erneuerbare Energien.
Mail Accounts hab ich einige. Jedoch ist es momentan gewiss, wo ich wieder Versuche mit meinen Nick Fetzer im Dialog zu kommen, das dies alles von der Kripo bespitzelt wird. Die haben selbst Zugang zum meinem privaten Mailaccount. Ich benutzte Kontaktierungsmöglichkeiten wie Chats, Mail usw. lediglich um mit weiteren Personen thematisch und sachlich eine Brücke aufzubauen und nicht für sträfliches oder illegales. Von daher sag ich mir: lass die mal spitzeln.
Das ist so gesehen mein Beipackzettel.
Dieser Kenntnisstand vom niedrigeren IQ ist ja nicht neu. Erst mal würde ich das dahin deuten, Wertigkeit von Pädagogik aus dem sexuellen Aspekt wieder raus hebeln zu wollen.War es nicht Reformpädagogik, welches Sexuelles mit in die außerfamiliäre Erziehung einfließen ließ? Neuster Trend ist ja „Inklusive Pädagogik“.
Den entstandenen neuen Dialog zwischen uns hier finde ich gut und er animiert mich aufs Neue, Seit Montag bin ich an schreiben, habe aber vieles wieder verworfen. Deshalb dauerte es so lange.

 

Caspar Ibichei

am Samstag, 23-04-16 19:12

@ Mathias

Hi Fetzer,
jetzt, wo ich mehr über dich weiß, kommen mir so manche Worte die ich an dich gerichtet hatte ziemlich blöd vor. Du hättest mich ruhig per Mail darüber aufklären können ;-) Hast du überhaupt einen E-Mail-Account? Ich finde es schade, dass ich nicht schon vor 1½ Jahren den Weg hierhin gefunden hatte, dann hätten wir uns eventuell kennen gelernt. Nach deinen alten Texten zu urteilen scheint sich deine Schreiballergie in Grenzen zu halten. Klar, man muss immer die richtigen Buchstaben auf der Tastatur finden, das geht mir auch so. Aber es geht, wenn man keine andere Möglichkeit hat. Eine SHG ist da natürlich einfacher. Bei mir, auf dem platten Land, ist das Quälen der Tastatur und das Entknoten der Finger der einfachere Weg.
Ich weiß jetzt nicht, was du mit „Abschließend“ meinst ( lt. Prof. Krüger, der das „Kein Täter werden“-Projekt an der MH-Hannover leitet, haben Pädophile einen um durchschnittlich 10 Punkte niedrigeren Intelligenzquotienten als „Normale“ Menschen [Tagesspiegel vom 29.06.15]) meitst du Abschließen zum heutigen Post oder möchtest du dich jetzt ganz zurückziehen? Wenn dir soviel an persönlichem Kontakt liegt, ich bin kein komplettes Forum aber du hast meine Mailadresse.

 

Mathias

am Donnerstag, 21-04-16 21:44

@Max, @Caspar
Ich hatte schon mal als Fetzer hier im GB geschrieben. Wie meinen damaligen Beiträgen ja zu entnehmen ist bin ich schon was länger in den Netz-Communitys unterwegs, vor allem wegen den Selbsthilfeangeboten. Leider nur mit negativsten Erfahrungseinsammlungen durch die Bank weg.
Genau genommen seit Mai 2011, ca. 4 Jahre nachdem wegen „meinem Verschulden“ behördlicherseits die Wohnung eines Menschen aufgebrochen wurde.
Diese Sanktion wurde damals „diskret“ eingestellt, wohlbemerkt ohne rechtsanwaltlicher Hilfe. Wir konnten damals keinen Rechtsanwalt finden. Die Behörde ließ sich damals geschickt lange Zeit, die „unbelasteten Gegenstände“, welche sie bei dem „Aufbruch der Wohnung“ mitgenommen hatten, wieder auszuhändigen. Einfach nur um von mir ein Geständnis zu bekommen, für das runterladen einer einzigen Datei.
Seit dem ich aus der Kernpädo-Internetzszene 2014 (hier zu Lande) rausgeekelt wurde hatte ich mich u.a. auf andere themennahe Netz-Communitys konzentriert.
Ich lebe schon lange mit einem übergroßen Abhängigkeitssyndrom, in welchem ich mich mit dem vorletztmalig provozierten Zwangsouting dann endgültig verfangen hab.
Schade, ich bin wieder ein neues Buch am lesen, das zwar zweitrangig aber aktuellstes und aufschlussreiches zum Thema, in den Hofdebatten, als wissensreiche Informationen, an kleinere Interessensgruppen, beizutragen versucht.
Die strobe Kopien dessen, hab ich heut auf Arbeit vergessen!
Ich berufe mich mit meiner Neigung nämlich immer gerne nachsichtlich auf jüngsten Menschen, hinsichtlich ihrer Zukunftsorientierung.
Abschließend: Danke für eure Bereitstellung meiner Meinungsausdrücke: „Hoffnungsvoll“.
Ich weiß nicht, in wie fern Brücken und Mobilität sich vereinigen.

 

Caspar Ibichei

am Samstag, 16-04-16 21:35

@ Pascale demut

Hallo Pascale,
das meiste aus deinem Schreiben ist leider wahr. Ich bin jetzt 58 Jahre alt und erinnere mich an die Zeit, in der auch ein Homosexueller nicht über seine wahren Gefühle reden durfte. Inzwischen sieht das Gott sei Dank etwas anders aus. Bei den Homosexuellen. Dass sich an deren Status, an deren Akzeptanz etwas ändern konnte, verlangte von einigen sich mehr oder weniger öffentlich zu ihrer Neigung zu bekennen. Es verlangte Mut und Kraft (und gute Freunde) bei diesen Menschen. Aber die Anstrengungen, die sie auf sich genommen hatten, haben etwas bewirkt.
Ich bin jetzt seit einem Jahr bei der PPD-Therapie. Auch wenn ich den Begriff „Pädophil“ schon vorher auf mich bezogen medizinisch korrekt fand, erst nach ein paar Monaten während der Therapie begann ich zu akzeptieren, dass die Pädophilie nicht nur ein ungewünschter Teil von mir ist, sondern dass ICH so bin. Ein Teil meiner Gesamtheit, und in der möchte ich mich nicht mehr verstecken. Ich fühlte mich zu lange als Monster, als Unmensch. Aber ich bin und wir sind MENSCHEN! Kürzlich wandte ich mich zur Klärung einer Frage aus meiner Vergangenheit an meinen ehemaligen Arbeitsplatz, einer Grundschule. Nach 16 Jahren guter Arbeit dort musste ich gehen weil die Staatsanwaltschaft mich wegen Besitzes von Missbrauchsabbildungen „geoutet“ hatte. Ich hatte Verständnis dafür. Als ich nun aber, nach 12 Jahren, von der neuen Schulleitung wie ein Stück Dreck behandelt wurde und die Information von Schulverwaltungsamt und Schulamt ins Gespräch gebracht wurde, habe ich mit einem Schreiben an diese Schulleitung meinem Ärger in einer sehr zivilen Art Luft gemacht. Was ist das für eine Moral, was für ein soziales Verhalten das dort an den Tag gelegt wurde? Ich fragte nach, ob das so auch an die Schüler weitergegeben wird. Einmal geächtet - immer geächtet? Lebenslänglich? Um zu verhindern dass die Wahrheit mal wieder verdreht wird, schickte ich dieses Schreiben nicht nur an die Schule sondern auch an die beiden Ämter.
Wenn man schon mal geoutet ist, hat man nicht allzuviel mehr zu verlieren. Bestenfalls erreicht man aber, dass sich doch noch ein oder zwei Leute mal Gedanken über uns machen.
Ich denke, so etwas oder ein Leserbrief an eine Zeitung, wenn die wieder einmal Pädophilie und Pädosexualität, also Neigung und Handlung, durcheinander bringen, sind die kleinen Steine mit der viele von uns etwas ins Rollen bringen könnten.

„Ein falscher Blick, eine falsche Gefühlsäußerung...“
Wir tragen den Stempel in unserer Seele, nicht auf der Stirn. Dass Männer schief angesehen werden wenn sie Kinder zu lange beobachten, geht auch nichtpädophilen Leuten so. Das ist ein Hysterium unserer Zeit.

Du hast wenig Hoffnung, dass sich in unserer Gesellschaft etwas ändert. Bewahre das Bisschen, das du noch hast. Ändern wird sich nichts, wenn wir uns hinsetzen und auf diese Änderung warten.

Gruß Caspar.

 

Pascale demut

am Freitag, 15-04-16 23:22

Hallo an das Team, dieser notwendigen und gut gemachten Seiten.

Was Ihr hier geschrieben habt und wie ihr mit eurer eigenen Pädophilie umgeht, verdient höchsten Respekt. Meine Hochachtung.

Ich selbst bin auch betroffen und noch lange nicht so weit, mit mir selber klar zu kommen. Ich meine, solange wir uns verstecken müssen, unsere Namen nicht nennen dürfen, immer verdruckst unter Pseudonym auftreten müssen, wenn es um unser Leben und unsere sexuelle Identität geht, solange ist es einfach fast unmöglich, zu sich und seiner problematischen Veranlagung zu stehen.

Ich lebe in ständiger Angst, etwas Falsches zu tun, einen Verdacht zu erregen. Ein falscher Blick, eine falsche Gefühlsäußerung, ein unbedachtes Wort und man wird argwöhnisch betrachtet. Zumindest habe ich das Gefühl, dass es so ist, mein Therapeut meint, es wäre alles nicht so. Aber da braucht man nur die Kommentare in einem Beitrag über Sexualstraftäter oder Pädophilie lesen und weiß, dass selbst in hochwertigen Publikationen die Leser unseren mehr oder weniger grausamen Tod wünschen.

Viele eurer Texte machen Mut, dass es vielleicht so etwas wie eine Normalität für Pädophile geben könnte. Wenn man sich an die 15 Grundsätze hält und den Ehrenkodex befolgt - was ich bis auf wenige Ausnahmen sofort unterschreibe - könnte man doch eigentlich ein normales Leben führen, nicht wahr.

Aber das funktioniert leider nicht. Denn man fühlt anders als die meisten Menschen. Man hat andere Gedanken. Und man hat immer wieder Schwierigkeiten, diese von Erwachsenen geprägte Welt zu verstehen und in ihr klar zu kommen. Wir haben ganz andere Voraussetzungen, eine andere Identität. Und so lange wir uns nicht zu dieser Identität bekennen können, ohne diskriminert und ausgegrenzt zu werden, solange werden wir ein verdruckstes, heimliches und verängstigtes Leben hinter Masken führen müssen. Wir können niemals offen sein, müssen uns verstecken und einen Schutzwall aus Kontrollmechanismen errichten, um uns vor der Gesellschaft und die Gesellschaft, insbesondere die von uns geliebten Kinder, vor uns zu schützen. Ja, um uns vor uns selbst zu beschützen.

Ich habe wenig Hoffnung, dass sich daran etwas ändern wird. Das Schicksal unserer Neigungen müssen wir annehmen, die gesellschaftliche Ächtung müssen wir hinnehmen, auf eine Anerkennung unseres Verzichts auf jede erfüllende Zweisamkeit, auf jede noch so geringe Sexualität dürfen wir nicht hoffen. Und in dem Wissen, dass es unter den 8 Milliarden Menschen auf dieser Welt keinen einzigen gibt, der unsere Gefühle erwidern könnte, bleibt nur die Einsamkeit und ein unerfülltes Ende...

Denn so schön das auch alles klingt mit der Therapie (die ich abgeschlossen habe) und dem Akzeptieren meiner Neigungen usw. Ich werden mich immer irgendwie falsch fühlen - egal wo ich bin: In die Welt der Kinder, die ich liebe, gehöre ich nicht, weil ich Erwachsen bin und es in den Augen der meisten Menschen als unangemessen empfunden würde, mit den Kindern zusammen zu sein. Die Welt der Erwachsenen bleibt mir fremd, alle Beziehungen, die ich zu Erwachsenen habe, sind ok, aber bleiben kühl und zu niemanden kann ich von mir und meinen Empfindungen sprechen. So bleibt nur die Einsamkeit. Und das ist letztendlich unser Schicksal.

Ich denke, wir sollten uns nicht all zu viel erhoffen. Wir sind nicht akzeptabel. Jede Mutter, jeder Vater muss uns fürchten, in uns das Monster vermuten. Da können wir noch so oft beschwören, dass wir uns an die hier sehr gut formulierten und von jedem Pädophilen notwendigerweise zu akzeptierenden Grundsätze halten. Man wird es uns nicht glauben.

Ich wünsche allen Betroffenen das Beste. Bleibt stark, behaltet die Kontrolle, tut niemanden weh und findet irgendwo, irgendwie ein kleines Glück.

Voller Demut und Respekt, aber ohne Hoffnung
Pascale

Kommentar:

Max: Hallo Pascale. Danke für deine offenen Worte. Verlier bitte die Zuversicht nicht! Das komische am Leben ist, dass es einen immer wieder zu überraschen vermag. Ich glaube fest daran, dass sich die Situation für Pädophile bessern wird. In Deutschland hat sich schon einiges getan und es gibt schöne Beispiele wie auch Menschen in einer Situation gleich der deinen mit der Zeit Frieden und Erfüllung gefunden haben. Einige sogar sexuell.
Glaube uns: weder der Umgang mit Kindern muss für immer eine belastende Kontrolle bleiben, noch kannst du wissen ob du in einem Jahr nicht jemandem begegnest, dem gegenüber du dich später sinnvoll outen kannst. Viele Eltern fürchten uns, ja, aber sie müssen nicht.
Schreib uns gerne an, wenn du weitere Unterstützung wünschst oder einfach jemanden zum reden.
Ich wünsche dir Mut und Hoffnung und Kraft, diese Belastung, die du jetzt spürst, durchzuhalten bis sie leichter wird.
Max


NewMan: Hallo Pascale, Du schreibst, dass Du Deine Therapie abgeschlossen hast. Ich finde, Du hast sie vielleicht BEENDET aber nicht abgeschlossen. Ich möchte Dir raten, nimm sie wieder auf, in Deinem eigenen Interesse!
Du ahnst nicht, wieviele Menschen mit Masken rumlaufen, wegen ihrer Angst oder Gewissheit, verstoßen zu werden, würden sie diese Maske verlieren... Es gibt so viele Gründe... Das ist KEIN Pädo-Alleinstellungsmerkmal. ;-)
33% aller Erwachsenen haben irgendwelche paraphilen Veranlagungen in sich...usw.

Und, Du hast nicht das Wort PÄDO auf der Stirn zu stehen, ausser, Du läßt es Dir da hin tätowieren. ;-) Es gibt viele unverfängliche, nicht sexuelle Gründe, einem Kind sinnvolle Aufmerksamkeit zu schenken, die für BEIDE ein wirkliches Geschenk ist.

Und wenn Du erwachsene Freunde hast, ist nichts falsch daran. Du kannst ein guter Freund sein, auch wenn sie nichts von Deiner Veranlagung wissen. Vielleicht sogar ein besserer, als so mancher andere.
Glaubst Du, Du kennst die finsteren sexuellen Fantasien aller dieser Menschen? Sicher nicht. Und vielleicht ist das auch besser so...

Ja, wir sind anders, als die anderen.
Das Gute daran: Alle Anderen sind auch anders als alle Anderen. ;-)

Wir glauben an das Morgengrauen. Und arbeiten darauf hin. Ich wünsche Dir, dass Du das auch bald können wirst.

Alles Gute
NewMan

 

Caspar Ibichei

am Sonntag, 10-04-16 12:14

@ Mathias
Äähm, sorry, ich verstehe dich nicht so ganz.
Dir ist doch klar, dass du hier keine Telefonnummern finden wirst. Dass deine Geschichte, dein Leben nicht jedem egal ist, hast du daran gesehen, dass sowohl Max als auch ich auf dein Schreiben reagiert haben. Suh und auch ich haben E-Mail-Adressen die du ohne Gästebuch anschreiben kannst. Du musst natürlich darauf vertrauen, dass wir die nicht ausnutzen. Aber ich denke, ein wenig Vertrauen ist doch da, sonst hättest du auch nicht ins Gästebuch geschrieben.
Hab den Mut dich etwas zu öffnen, verlieren kannst du eigentlich nicht. Aus dem Wenigen was du von dir preisgegeben hast, kann dir niemand Hilfe versprechen. Manchmal reicht es auch schon, einfach jemanden zum Mitteilen zu haben. Deinen (vor)letzten Satz verstehe ich nicht. Ich bin 58, was meintest du mit Unterstützungsangeboten und Zeitgeist? Wenn es dir möglich ist, schreib mir direkt. Das Forum kommt erst noch.

Lieben Gruß
Caspar

 

Sascha
aus Wiesbaden

am Samstag, 09-04-16 23:00

Hallo, ich habe vor kurzem eure Seite gefunden und muss sagen ich bin begeistert.

Kommentar:

Max: Ähm... Danke Sascha für das Lob. Deine Seite allerdings habe ich entfernt, da es sich dabei offensichtlich um Werbung für eine Versicherung handelte. Dafür ist hier kein Platz.

 

Mathias

am Freitag, 08-04-16 22:50

Scheinbar muss ich die unüberwindliche Hürden von nur schreib und lese Konversationen in Kauf nehmen. Ich taue gerade wieder auf, nach letzter staatsgewaltigen Erziehungsmaßnahme „für Erwachsene“ und werde postum von angeblich sympathischen wieder zurück in diese Klischee interpretiert.
Abgesehen von mir, da ich ja schon älter bin, wie kann und soll sich das Unterstützungsangebot für die nachkommenden Menschen, die sich jedenfalls mit dieser Thematik weiterhin befassen müssen, besser geregelt werden als wie im momentan herrschendem Zeitgeist?!

Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen mir abermals ein Mailkonto einzurichten, da ich eh nicht dran glaub Interessente finden zu würden.

Kommentar:

Max: Mathias bitte entschuldige. Mein Vergleich dazu, dass niemand weiß ob du "echt" bist, war vermutlich ziemlich unsensibel. Ich meine: Wir als Team haben kein Problem mit dir zu schreiben. Und in Klischees einzuteilen ist etwas, was wir auf keinen Fall wollen.
Ich meinte eigentlich nur, dass es (wie du gerade auch gerade schreibst) wohl nötig sein wird zunächst schriftlich zu kommunizieren, bevor eventuell jemand bereit wäre sich über andere Medien oder persönlich mit dir in Verbindung zu setzen.

 

Der Zwängler

am Samstag, 02-04-16 20:27

@ Mano nimms mir net böse ...aber: Das sind alles beschwichtigungen! Hol dir Hilfe. Mich erinnert das einwenig an einen Alkohol abhängingen der auch kein Problem hatt. Sorry das ich es so sage aber ich glaube nicht das du keine sexuellen gedanken hast wenn du mi den richtigen Kindern zusammen bist.

Nimm deine Verantwortung in die Hand.

Ja blbla leichter gesagt als getan ;)

Kommentar:

Max: Kannst du das präzisieren, Zwängler? ich weiß gerade nicht wirklich auf welche Aussagen von Mano du dich beziehst als "Beschwichtigungen".

 

Der Zwängler

am Samstag, 02-04-16 20:21

Schön das ihr wieder einwenig Aktiver seit =)

Gruss euer Zwängler

Kommentar:

Max: Ja, 2016 hat für uns gut angefangen, wir hoffen es bleibt so.

 

Jansen

am Montag, 28-03-16 15:16

Hallo zusammen!
Unser Sohn (11), leidenschaftlicher Skater, verbringt seit ca. einem halben Jahr ab und an mal einen " Skatertag " mit einem jungen Mann (24). Mein Mutterinstinkt schlug direkt Alarm,- Fragen warum gibt ein 24 jähriger sich mit den halbwüchsigen aus dem Skatepark ab machten sich breit...
Nachdem unser Sohn den Jungen Mann ein paar Mal im Park getroffen hat (er selber skatet auch) kam die Frage an uns, ob er mal mit J. in eine andere Stadt in eine Skatehalle fahren dürfe...Wir antworteten, das uns nicht wohl ist bei dem Gedanken, das wir ihn gern erst einmal kennen lernen würden. Kein Problem...der junge Mann kam zum Essen zu uns, raucht nicht, trinkt nicht, machte einen insgesamt einen guten Eindruck. Wir sprachen abends dann mit unserem Sohn, das wir durchaus einen guten Eindruck hätten, uns aber dennoch die Frage beschäftigt, warum J. keine Freunde in seinem Alter hat und sprachen offen mit unserem Sohn über verschiedene sexuelle Neigungen und , ohne J. zu Nahe treten zu wollen oder ihm Pädophile unterstellen zu wollen, das unser Sohn achtgibt auf Annäherungsversuche, halt sensibilisiert an gemeinsame Aktionen rangeht und bitte mit uns spricht, wenn sein Instinkt ihm etwas zu sagen hat. Ein halbes Jahr etwa war alles ok, gestern Abend dann (nach einem Ausflug zu einer Skatehalle mit J.)...."Mama? Wenn J. mich fragt, ob wir Penisvergleich machen wollen, ist das dann das, worüber wir gesprochen haben?"
Es kamen noch mehrere Dinge ans Licht (...hattest du schon einen Samenerguss?, streicheln des Oberschenkels...)
Den Kontakt zu untersagen sagt mein Kopf, A) ...aber auch mit J. sprechen?
Er beginnt im Sommer eine Ausbildung zum Erzieher...
Texttapete, ich weiß! Habe aber so viele Fragezeichen im Kopf!
Grüße

Kommentar:

Max: Puh, das ist eine echt schwierige Situation. Nachdem was du/ihr hier schreibt finde ich eure Gesamtreaktion bisher sehr sinnvoll und vernünftig. Es macht keinen Sinn mit Verdächtigungen um sich zu werfen, weil jemand keine Freunde hat oder einfach weil ein Erwachsener sich gern mit Jugendlichen/Kindern abgibt. Jeder gute Erzieher würde letzteren Punkt erfüllen. Den umsichtigen Umgang (euren Jungen zu sensibilisieren ohne J vorzuverdächtigen) ist wahrscheinlich genau das beste, was man als Eltern tun kann -- egal ob gerade so ein Kontakt ansteht oder einfach allgemein.
Was ihr über J schreibt scheint recht deutlich einen Menschen mit pädophilen Neigungen zu beschreiben. Fragen, wie euer Sohn sie berichtet hat, sowie Streicheleinheiten in Genitalnähe sind leider klar sexuell übergriffig. Danke dass ihr da trotz allem mit so viel Fingerspitzengefühl herangeht. Meinen größten Respekt dafür! Ihr habt es geschafft einen guten Kontakt zu eurem Sohn sowie Sicherheit für ihn zu schaffen und gleichzeitig ruhig zu bleiben. Wow.
Alles weitere schlage ich vor schreiben wir am besten per E-Mail.

 

Caspar Ibichei

am Montag, 28-03-16 10:56

Gedanken zu Ostern.
Vor seiner Kreuzigung betete Jesus im Garten Getsemani:
"Vater, lass diesen Kelch an mir vorüberziehen."
Wie oft habe ich diese Worte schon ausgesprochen.
Doch Jesus sagte auch:
"Aber nicht mein Wille geschehe, sondern der Deine."
Halte ich mich daran, brauche ich nicht darüber nachzugrübeln "Warum ich?"
Ich muss aber auch an die eingeschlafenen Jünger denken:
"Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach."

Frohe Ostern
Caspar

 

Caspar Ibichei
aus Deutschland

am Freitag, 25-03-16 10:43

Moin,moin zusammen.
Ich war eine Weile nicht hier, hatte heute morgen in "Aktuell" den Hinweis auf das Sexualverbrecherregister der USA gelesen und wollte hier nur kurz schreiben, dass ich heilfroh bin nicht in dem Land der unbegrenzten Überwachung, ääh, falsch, ich meine natürlich "Möglichkeiten!", zu leben.

@ sowasvonegal,
sorry, dein Name passt absolut nicht zu deinem Text. Wenn dich das Buch interessiert, bestell es einfach in dem Verlag. Dort bestellen es auch Leute, Psychologen und so, die ein rein berufliches Interesse an diesen Informationen haben. Weder NSA noch BND oder BKA haben die Zeit alle diese Besteller zu kontrollieren um herauszufinden was sie ohnehin schon über uns wissen. Und der Verlag vertreibt nur Publikationen. Ist das Internet schlecht, nur weil mit ihm auch missbrauch betrieben wird?

@ Mathias,
Max hat vollkommen recht. Wenn du Kontakt suchst, musst du zumindest eine Kontaktadresse angeben (die du dir ja jetzt einrichten willst.) Und wie bei jedem anderen Kontakt möchte dein Partner auch wissen, mit wem er es zu tun hat. Wäre schön, demnächst im Forum nochmal von dir zu hören.

Tschüss zusammen,
Caspar

 

sowasvonegal

am Sonntag, 20-03-16 22:52

Ich wäre schon sehr interessiert an dem Buch "Herausforderung Pädophilie"... zwei Dinge hindern mich allerdings daran, es zu bekommen.

1.) In Zeiten von Massenüberwachung gibt es keine legale, mit vertretbarem Aufwand durchfürbare Möglichkeit, dieses Buch anonym zu bekommen. Wir sollten aus den "Rosa Listen", welche die Nazis missbrauchten lernen und uns nicht zu erkennen geben.

2.) Ist das Buch in einem Verlag erschienen, die mit der Psychiatrie ein "medizinisches" Fachgebiet fördert, welches ich nicht anerkenne, solange die Psychiatrie benutzt wird, um Menschen verschwinden zu lassen, zu entmündigen oder sogar zu foltern. Wer dazu mehr wissen will sollte sich mal über den Fall Gustl Mollath informieren. Oder mal "Zwangspsychiatrie" bei Google eingeben.

 

Mathias

am Freitag, 18-03-16 19:47

Hallo, an die Lesenden hier im Gästebuch,

ich bin von dieser Sache in vielerlei Hinsicht betroffen aber würde mich doch lieber und gerne direkt mit Menschen darüber austauschen, da mir das Schreiben und Lesen nicht so zu liegt.

Ich will mir ein separates Mailkonto einrichten und würde mich noch mal hier im Gästebuch melden wenn zu meiner Anfrage Antworten kommen.

Viele Grüße Mathias

Kommentar:

Max: Nichts gegen dich Mathias. Wir kennen dich nicht. Allerdings wäre es vermutlich sinnvoller, wenn Menschen, die dich kontaktieren zuvor etwas von dir erfahren können. Wie dir sicher bewusst ist wird Anonymität sowohl von uns als auch von vielen unserer Leser sehr großgeschrieben und mit jemand fremdem in Kontakt zu treten ist für viele kaum denkbar. Insofern könntest du Undercover-Ermittler, Pädophilenhasser oder Klatschpressejournalist auf Beutefang sein.
Zwei Optionen, die für dich vielleicht interessant sein mögen: wir arbeiten derzeit daran ein Forum auf die Beine zu stellen. Eventuell wäre dies etwas für dich. Zum anderen kannst du dich auch an uns per Mail wenden, was jedoch natürlich beides dennoch hauptsächlich auf Schreiben und Lesen hinausläuft.

 
 
aktualisiert: 24.05.2018